Leclerc brutal ehrlich über zukünftigen Teamkollegen Hamilton: "Man verändert sich".

Leclerc bezeichnete es im The Gentleman's Journal als "unglaublich", dass er mit Hamilton zusammenarbeiten wird, einem der Fahrer, zu dem er "definitiv aufgeschaut hat". "Erstens wird es eine großartige Gelegenheit sein, von einem der Besten aller Zeiten zu lernen", sagt Leclerc. "Zweitens denke ich, dass es auch für mich eine tolle Gelegenheit sein wird, zu zeigen, was ich kann, also freue ich mich sehr darauf.

Als der heute 26-jährige Fahrer 2018 sein Debüt bei Alfa Romeo Sauber (jetzt Stake F1) gab, hatte er noch etwas Ehrfurcht vor den Formel-1-Weltmeistern, aber jetzt ist Leclerc in einer Position, in der er selbst um den begehrten Weltmeistertitel kämpfen kann. "Im ersten Jahr [in der Formel 1] war ich sehr beeindruckt und eingeschüchtert von all den tollen Fahrern, und Lewis ist wahrscheinlich der Beste da draußen, also war es verrückt, mit ihm ein Rennen fahren zu können. erklärte der Monegasse.

Keine Gnade von Leclerc

Leclerc hat daher nicht vor, Mitleid zu zeigen, wenn Hamilton im Januar zum legendären italienischen Team stößt. "Nein, nein, nein - wenn ich den Helm aufsetze, dann gibt es das alles nicht mehr. Du ziehst dich um, denkst nicht darüber nach, wer wer ist, und legst einfach los", sagt er abschließend.

Hamilton löst Carlos Sainz ab und hofft, bei Ferrari seinen achten Weltmeistertitel zu gewinnen. Leclerc will das auch, und die Vergangenheit hat gezeigt, dass es nicht immer funktioniert, zwei Spitzenfahrer in einem Team zu haben. Hamilton weiß das aus erster Hand, nach seiner Rivalität mit Nico Rosberg im Jahr 2016. Die Zeit wird zeigen, wie sich das Verhältnis zwischen dem aufstrebenden Champion Leclerc und dem legendären Hamilton entwickeln wird.